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  • sp09 tbr Bahnrad WM Hinze

    Hinze holt vierten DM-Titel

    Emma Hinze holt sich bei den Deutschen Meisterschaften ihren dritten Titel

    Siegerin Emma Hinze (M), die Zweitplatzierte Lea Sophie Friedrich 

    Cottbus: Emma Hinze aus Cottbus hat bei den 137. deutschen Meisterschaften im Bahnradsport am Samstagabend ihren dritten Titel gewonnen. Die sechsmalige Weltmeisterin setzte sich im Keirin-Finale vor Sandra Hainzl (Cottbus) und Katharina Paggel (Nürnberg) durch. Ebenfalls ihren jeweils dritten Titel gewannen die Eningerin Franziska Brauße und Maximilian Dörnbach aus Cottbus.

    Bei den Männern verteidigte Nicolas Heinrich aus Zwickau seinen Titel erfolgreich. Der Ex-Europameister holte im Finale seinen Gegner Theo Reinhardt aus Berlin ein. Im kleinen Finale um Bronze setzte sich überraschend Leon Rohde (Wedel) in 4:35,715 Minuten gegen Tobias Buck-Gramcko (Göttingen) durch. 

    Die Meisterschaften gehen bis zum Sonntag. Am Start sind ca. 300 Sportlerinnen und Sportler in den Klassen Elite, Junioren und Jugend. Es werden 52 Titel vergeben. In einigen Klassen dienen die Wettbewerbe auch der Qualifikation für internationale Höhepunkte in den kommenden Wochen.

    Mannschafts-Olympiasiegerin und Einzel-Weltmeisterin Franziska Brauße hat zum Auftakt der 136. deutschen Meisterschaften im Bahnradsport am Mittwochabend die 3000-Meter-Einerverfolgung der Frauen gewonnen. Die 24 Jahre alte Sportlerin aus Eningen setzte sich auf der Radrennbahn in Cottbus im Finale in 3:41,942 Minuten gegen Justyna Czapla aus Schwabach überlegen durch und hatte über elf Sekunden Vorsprung. Platz drei belegte Lea Lin Teutenberg aus Köln.

    Bei den Männern verteidigte Nicolas Heinrich aus Zwickau seinen Titel erfolgreich. Der Ex-Europameister holte im Finale seinen Gegner Theo Reinhardt aus Berlin ein. Im kleinen Finale um Bronze setzte sich überraschend Leon Rohde (Wedel) in 4:35,715 Minuten gegen Tobias Buck-Gramcko (Göttingen) durch. 

    Die Meisterschaften gehen bis zum Sonntag. Am Start sind ca. 300 Sportlerinnen und Sportler in den Klassen Elite, Junioren und Jugend. Es werden 52 Titel vergeben. In einigen Klassen dienen die Wettbewerbe auch der Qualifikation für internationale Höhepunkte in den kommenden Wochen.

    Mannschafts-Olympiasiegerin und Einzel-Weltmeisterin Franziska Brauße hat zum Auftakt der 136. deutschen Meisterschaften im Bahnradsport am Mittwochabend die 3000-Meter-Einerverfolgung der Frauen gewonnen. Die 24 Jahre alte Sportlerin aus Eningen setzte sich auf der Radrennbahn in Cottbus im Finale in 3:41,942 Minuten gegen Justyna Czapla aus Schwabach überlegen durch und hatte über elf Sekunden Vorsprung. Platz drei belegte Lea Lin Teutenberg aus Köln.

  • PEUGEOT Lifestyle erleben

    Mit Zero Emission unterwegs

    Segeln in Greece

    Es war einmal eine Gruppe von 60 begeisterten Schauspielern aus der ganzen Welt, die sich in Griechenland versammelten, um an einer einzigartigen Segelregatta teilzunehmen. Diese außergewöhnliche Veranstaltung wurde vom renommierten Automobilhersteller Peugeot gesponsert, der nicht nur die Segelboote, sondern auch stilvolle Fahrzeuge für die Anreise nach Griechenland bereitstellte.

    Die Schauspieler, die normalerweise auf der Bühne oder vor der Kamera brillierten, tauschten ihre Bühnenkostüme gegen Segelanzüge und bereiteten sich darauf vor, die Herausforderungen des Ägäischen Meeres zu meistern. Unter ihnen waren erfahrene Segler, aber auch Anfänger, die sich der spannenden Herausforderung hingaben.

    Die Segelboote waren beeindruckende, von Peugeot gesponserte Katamarane, die für ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit bekannt waren. Jedes Boot trug den Namen eines berühmten Theaterstücks oder Films, was der Veranstaltung eine zusätzliche künstlerische Note verlieh.

    https://youtube.com/watch?v=peAHwBouzLs%3Fsi%3DZMRSYappV92KRoWa

    Die Schauspieler waren in Teams aufgeteilt, die sich aus verschiedenen Ländern und kulturellen Hintergründen zusammensetzten. Die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern wurde zur Schlüsselkomponente für den Erfolg in diesem ungewöhnlichen Segelwettbewerb.

    Während der Segelregatta erlebten die Teilnehmer atemberaubende Ausblicke auf die ägäische Inselwelt und wurden mit den Herausforderungen der unterschiedlichen Winde und Strömungen konfrontiert. Doch egal ob Anfänger oder erfahrener Segler, alle waren mit Begeisterung und Teamgeist dabei.

    Peugeot sorgte nicht nur für die Segelboote, sondern auch für spektakuläre Zwischenstopps auf den verschiedenen Inseln. Dort konnten die Schauspieler die lokale Kultur erleben, traditionelle griechische Gerichte probieren und sich von der Schönheit der Inseln inspirieren lassen.

    Die Segelregatta wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten, und am Ende feierten die Schauspieler nicht nur ihre sportlichen Erfolge, sondern auch die neu entstandenen Freundschaften und Erinnerungen. Peugeot hatte nicht nur als Hauptsponsor, sondern auch als Unterstützer einer einzigartigen kulturellen Zusammenkunft geglänzt, die die Welt des Theaters und der Segelabenteuer vereinte.

    Die Bedeutung vom Schutz der Meere

    Der neue Peugeot 408 Hybrid ist auch auf Reisen das richtige Fahrzeug

    Der Meeresschutz spielt eine entscheidende Rolle für die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht. Hier sind einige wichtige Aspekte, die die Bedeutung des Schutzes der Meere unterstreichen:

    Biodiversität und Ökosysteme:Die Meere beherbergen eine unglaubliche Vielfalt an Lebensformen, von winzigen Planktonorganismen bis zu majestätischen Walen. Der Schutz der Meeresumwelt ist entscheidend, um die Biodiversität aufrechtzuerhalten und die verschiedenen Ökosysteme im Gleichgewicht zu halten. Der Verlust von Arten und die Verschlechterung von Lebensräumen können schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette und das ökologische Gleichgewicht haben.

    Ernährungssicherheit:Milliarden von Menschen auf der Welt sind auf die Meere als Hauptquelle für ihre Ernährung angewiesen. Der Schutz der Meeresumwelt ist daher entscheidend, um nachhaltige Fischereipraktiken zu fördern und Überfischung zu verhindern. Eine gesunde Meeresumwelt gewährleistet nicht nur die Verfügbarkeit von Fischereiressourcen, sondern auch die Qualität und Sicherheit der Meeresprodukte für den menschlichen Verzehr.

  • Nicole Reichmuth managt eine der produktivsten Holstein-Herden im Kanton Schwyz

    Als erste Frau aus der Zentralschweiz wurde die Schwyzerin Nicole Reichmuth in den Vorstand des nationalen Verbandes gewählt. Mit Leidenschaft für die Zucht und einem modernen Betriebsmanagement führt sie eine der leistungsstärksten Holstein-Herden der Region.

    Nicole Reichmuth und ihre Gapdale Elio Hennessy vor den Schwyzer Hausbergen, dem grossen und kleinen Mythen. Hennessy wurde an der Schwyzer Eliteschau 2023 Abteilungssiegerin.

    Am Dorfrand von Schwyz, unmittelbar neben einem viel begangenen Spazierweg, liegt der rund 30-jährige Laufstall der Familie Reichmuth. Es ist ein unscheinbarer Stall, Zwergziegen locken die vorbeilaufenden Kinder an, unter dem Vordach geniessen vier Rinder die warmen Sonnenstrahlen. Weder eine markante Hoftafel noch die Stalldimension lassen darauf schliessen, dass sich im Stall eine sehr produktive Holstein-Herde mit rund 85 Kühe befindet.

    Von den Pferden zu Kühen

    Herdenmanagerin dieser Hochleistungsherde ist Nicole Reichmuth. «Im Stall fühle ich mich wohl, ich verbringe da fast meine gesamte Arbeitszeit mit der Betreuung der Tiere», erklärt die 28-jährige. Bis zum Alter von rund zehn Jahren sei sie ein typisches Pferdemädchen gewesen und habe jede freie Minute bei den Pferden ihrer Tante verbracht. Als Tante und Pferde wegzogen, wurde aus dem Pferdemädchen eine Küherin. «Ab da verbrachte ich viel Zeit im Kuhstall meines Vaters», erinnert sich die junge Schwyzerin zurück.

    Der Stall vom Betrieb Lücken liegt am südlichen Dorfrand vom Kantonshauptort Schwyz.

    Leidenschaft für Holsteinzucht

    Entsprechend sah dann auch ihr Berufswunsch aus, sie wollte Landwirtin werden. «Tierärztin wäre zwar auch noch eine Alternative gewesen. Aber obwohl mir das Lernen leicht fiel, ging ich für eine so lange Ausbildung aber zu wenig gerne in die Schule.» Da bereits ihre beiden älteren Brüder Philip und Pirmin Ausbildungen im Agrarbereich absolvierten, war die innerfamiliäre Begeisterung für ihren Berufswunsch anfänglich aber noch ziemlich bescheiden. Dennoch startete Nicole Reichmuth die Ausbildung Landwirtin EFZ. Das erste Lehrjahr absolvierte sie bei Monika und David Flury-Schaub in Oekingen (SO), das zweite und dritte Ausbildungsjahr bei André und Patrick Rüttimann in Hohenrain LU, wo sich dann ihre Leidenschaft für die Holsteinzucht definitiv entfachte.

    Roboter und Melkstand

    Seit bald zehn Jahren führt Nicole Reichmuth nun die Herde auf dem Zuchtbetrieb mit dem Präfix Gapdale. Dank ihrer Ausbildung zur Besamungstechnikerin besamt sie die Tiere selber und macht auch alle Trächtigkeitsuntersuchungen. Auch die Klauenpflege wird von ihr selber ausgeführt. Ist sie auf Hilfe angewiesen, wird sie von ihren Brüdern oder ihren Angestellten unterstützt. Gemolken werden die Kühe entweder mit dem Roboter oder im Melkstand. Mit den rund 70 Kühen in Milch und dem Herdenschnitt von rund 12 000 kg Milch komme der Melkroboter alleine nicht nach, darum verbleibe der Melkstand auf dem Betrieb. Am Roboter werden insbesondere die jüngeren Kühe gemolken. «Bei Erstlaktierenden, wo das nötige Eutervolumen noch nicht vorhanden ist, bringt der Roboter enorm viel Milch», so Nicole Reichmuth. Trotz des Erstkalbealters von 24 Monaten liegt der Schnitt bei den Erstmelken bei über 10 000 kg Milch. Ältere Kühe könnten hingegen auch bei zweimaligem Melken im Melkstand hohe Leistungen erbringen.

    Holstein im Braunviehgebiet

    Ihr Bruder Pirmin Reichmuth war bereits in seinen Jugendjahren von der Holsteinrasse begeistert und sorgte dafür, dass die ersten Tiere auf den Braunvieh-Zuchtbetrieb kamen. Mittlerweile stehen fast nur noch Holstein-Tiere im Stall, was im Braunvieh-begeisterten Kanton Schwyz doch noch eher die Ausnahme ist. Die alten Braunvieh-Kuhfamilien von ihrem Grossvater hätte lange Zeit noch super funktioniert, in den letzten Jahren hätten aber die Jungkühe in der Leistung zu wenig überzeugt und seien darum fortlaufend ausselektioniert worden.

    70 Prozent gesexte Dosen

    Heute überzeugt die Gapdale-Herde mit einer enormen Leistungsbereitschaft. Verbesserungspotential sieht Nicole Reichmuth im Exterieur, insbesondere im Euterbereich. Sie arbeitet aktuell mit Stieren wie Delta-Lambda, Spartan, Ambrose und Anahita. Rund 70 Prozent aller Besamungen werden mit gesexten Dosen gemacht, entsprechend kann laufend Nutzvieh verkauft werden. Die Mastbesamungen machen um die zehn Prozent aus. Ab und zu kaufen sie und ihre ebenfalls zuchtinteressierten Brüder auch Embryonen aus interessanten Kuhfamilien zu, vereinzelt spülen sie auch eigene Tiere. So wie beispielsweise Gapdale Rambo Heaven, von der eine grosse Zahl an weiblichen Nachkommen registriert sind. Heavens älteste Tochter ist Gapdale Eliot Hennessy, die an der Schwyzer Eliteschau 2023 Abteilungssiegerin wurde. Eine wertvolle Zuchtkuh ist auch Gapdale Fitz Fancy. Sie produzierte in vier Laktationen bereits 75 000 kg Milch und wurde von Holstein Switzerland im letzten September mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Zudem wurde sie im letzten Dezember, als erste selbst gezüchtete Kuh, mit Exzellent klassiert.

    Die sehr korrekte Gapdale Rambo Heaven wurde gespühlt, ihre älteste Tochter ist Gapdale Eliot Hennessy.

    Zwei Betriebsstandorte

    Der Betrieb Gapdale wird als AG geführt. Aktionäre sind neben Nicole auch ihre Schwester Jasmin und die beiden Brüder Philip und Pirmin. Alle ihre drei Geschwister sind zudem in einem von der Familie Reichmuth aufgebauten Energietechnologie-Unternehmen tätig. Der Bauernbetrieb selber besteht aus zwei Betriebsstandorten. Einerseits der rund 70 Hektar grosse Heimbetrieb im Talkessel Schwyz, wo sich die Parzellen nicht nur auf den unterschiedlichsten Höhenlagen befinden, sondern auch weit auseinander liegen. Anderseits ein im Jahr 2014 erworbener Hof in Cudrefin (VD), der rund 80 Hektar arrondiertes und ackerfähiges Land umfasst. Zusätzlich macht der Betrieb viele Transport- und weiter Lohnarbeiten für Dritte.

    Vorteile von Grossbetrieb

    «Dank dem, dass unsere Eltern den Betrieb in den vergangenen Jahrzehnten stark vergrösserten, haben nun alle Kinder die Möglichkeit, sich mit ihren individuellen Stärken einzubringen und zu verwirklichen», erklärt Nicole Reichmuth. Der Vorteil des mittlerweile sehr grossen Landwirtschaftsbetriebes sei, dass sie und ihre Brüder sich gegenseitig ablösen könnten. So hat die Schwyzer Jungbäuerin nur jedes dritte Wochenende Stalldienst. Und auch die Ferien kann sie unbeschwert geniessen, da sie weiss, dass die Tiere durch ihre Brüder bestens betreut sind. Nicole Reichmuth ist in ihrer Freizeit sportlich unterwegs, Fitness und Rennvelo fahren gehören zu ihren Leidenschaften. Etwas zu kurz kommt aktuell ein weiteres ihrer Hobbys. Nicole Reichmuth malt gerne, so zum Beispiel Bilder von ihren eigenen Kühen. Da sie zukünftig die Zentralschweizer Holsteinzüchter im nationalen Verband Holstein Switzerland vertreten wird, wird die Zeit für das Malen von Holstein-Kühen weiterhin rar bleiben. Dafür kann sie die Zukunft der Holsteinrasse mit ihrer Verbandsarbeit aktiv mitgestalten.