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  • IHK: Lifesyle Blogger

    Von Mode bis Minimalismus

    Lifestyle-Blogger über Zeitlosigkeit

    Ritter Sport macht‘s, Audi auch, und sogar die Telekom: Sie betreiben erfolgreiche Unternehmensblogs in Deutschland. Ein Blog oder auch Weblog – eine Wortverbindung aus Web und Logbuch – ist ein online geführtes Journal, Tagebuch oder Miniaturmagazin. Wer einen Blog betreibt, ob privat, öffentlich oder im Berufskontext, gehört zu den weltweit mehr als
    600 Millionen Bloggern. Und die Themen sind schier endlos: Ob Fotografie, Reisen, Hundetraining, Autoreparatur, Rezepte, Gedichte, Mode oder Schönheit, für jedes Interesse gibt es den passenden Blog. Die Kieler Oliver Milczarek und Deniz Cok beispielsweise verstehen sich als Lifestyle-Blogger für den modernen, urbanen Mann und bloggen bei Fashion Whisper über Modetrends, gemeinsame Reisen, Schönheitsprodukte
    und Innendesign. Sie begeistern monatlich rund 270.000 Leserinnen und Leser und arbeiten mit vielen Unternehmen zusammen – um ihre Leidenschaft für das Schöne auszudrücken.

    Wir haben unseren Blog vor mehr als zehn Jahren gestartet, weil wir unsere Leidenschaft für Mode und Lifestyle teilen wollten. Die Bloggerszene war noch sehr überschaubar. Anfangs ging es hauptsächlich um Mode, aber schnell merkten wir, dass unsere Leser auch an Beauty, Reisen und Interior interessiert waren. Diese Themen sind alle miteinander verbunden und für uns Teil eines modernen Lifestyles. Deshalb entschieden wir uns, auch diese Bereiche zu erkunden und auf unserem Blog abzudecken. Es gibt definitiv Lieblingsthemen, die wir immer wieder gerne behandeln. Dazu gehören vor allem die Bereiche Slow Living und zeitlose Mode. Wir lieben es, unsere Leser für bewusste Konsumentscheidungen zu sensibilisieren, und zeigen gerne, wie man zeitlose Styles in den Alltag integrieren kann. Außerdem haben wir eine besondere Vorliebe für minimalistische und funktionale Designs, die zeitlos schön sind und nie aus der Mode kommen.

    Mode macht daher nicht mehr den Hauptteil unseres Blogs aus, gehört aber weiterhin fest zu unseren Inhalten. Es ist spannend zu beobachten, wie sich das Männerbild in der Mode in den letzten Jahren verändert hat. Männer trauen sich mehr und sind offener für neue Trends und Looks. Es geht nicht mehr nur um den klassischen Anzug oder Jeans und T-Shirt. Farben, Muster und verschiedene Schnitte sind viel selbstverständlicher geworden. Die Modeindustrie bietet auch immer mehr Optionen, die über traditionelle Männlichkeitskonzepte hinausgehen. Das Gefühl, dass Mode ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sein kann, setzt sich immer mehr durch, und das finden wir großartig.

    Manchmal stoßen wir trotzdem auf Vorurteile gegenüber mode- und beautybewussten Männern. Das veraltete Klischee, dass solche Interessen weniger „männlich“ seien, hält sich hartnäckig. Wir lassen uns davon nicht beirren und stehen selbstbewusst zu unseren Interessen. Selbstbewusstsein ist der Schlüssel – wer sich in seiner Haut wohlfühlt und zu dem steht, was er mag, strahlt das auch aus. Am Ende des Tages zählt nur eines: sich selbst treu zu bleiben.

    Wir sehen definitiv eine größere Freiheit in der Männermode. Es gibt eine Vielfalt an Stilen und ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass Mode nicht an Geschlechtergrenzen haltmachen muss. Gleichzeitig beobachten wir auch eine Rückkehr zu klassischen, zeitlosen Stücken, die neu interpretiert werden. Es ist eine interessante Mischung aus Experimentierfreude und einem gewissen Minimalismus, der den Fokus auf Qualität und Langlebigkeit legt. Das spiegelt sich auch in einem zunehmenden
    Bewusstsein für nachhaltige Mode wider, was wir persönlich sehr begrüßen. Wir glauben, dass Mode heute die Aufgabe hat, Individualität und Vielfalt zu fördern. Sie sollte Menschen ermutigen, ihre Persönlichkeit auszudrücken und gesellschaftliche Normen zu hinterfragen. Gleichzeitig muss die Modebranche eine Verantwortung für Nachhaltigkeit und ethische Produktion übernehmen. Mode ist ein kraftvolles Medium, das Geschichten erzählt und ein Bewusstsein für wichtige Themen schaffen kann. Persönlich schätzen wir einen minimalistischen und legeren Modestil. Wir fühlen uns in schlichten, gut geschnittenen Kleidungsstücken am wohlsten, die Qualität und Zeitlosigkeit ausstrahlen. Dieser Stil passt nicht nur zu vielen Gelegenheiten, sondern lässt sich auch leicht kombinieren und bleibt über Trends hinweg aktuell. Uns gefällt besonders, wie dieser Stil unsere ­Persönlichkeit unterstreicht, ohne aufdringlich zu wirken. Zudem legen wir Wert auf hochwertige Materialien, die lange halten und angenehm zu tragen sind.

    Männerbild im Wandel

  • coop: Anzeige A4 – test2

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    bis zum 31.10.*

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    Die coop ist als Konsumgenossenschaft stärker denn je. 72.000 cooptimisten profitieren täglich von 2,5 % Sofortrabatt bei jedem REWE-Einkauf, Rabatten beim Stromtanken oder Ökostrom für Zuhause, unschlagbaren Veranstaltungspreisen und vielem mehr. Alles schon ab einem Genossenschaftsanteil! Und wer mehr will, bekommt auch mehr: Auf alle Genossenschaftsanteile zahlen wir eine jährliche Dividende (2,75 % im Geschäftsjahr 2022).

    Mehr Informationen auf www.coop.de/cooptimist-werden

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    und ob!

    * Die Aktion gilt vom 01.07.2023 bis 31.10.2023. Da die zu erwerbende Anzahl an Genossenschaftsanteilenin diesem Zeitraum begrenzt ist, behalten wir uns vor, die Aktion vorzeitigzu beenden. Die Zahlung der Anteile in Raten ist bei dieser Sonderaktion nicht möglich.

  • coUP: Einkaufen gestern, heute und morgen

    Einkaufen gestern, heute und morgen

    Genossenschaften haben heute andere Aufgaben als zur Gründungszeit der ersten Vereinigungen Ende des 19. Jahrhunderts. Damals wie heute haben sie jedoch die Zukunft fest im Blick. Und damals wie heute ist Gemeinschaft der Schlüssel.

    In den Supermarkt, zum Bäcker, ins Konzert oder in einen Freizeitpark gehen – heute ist das für die meisten Men- schen völlig normal. Je nach Präferenz und Lebenssituation machen wir natürlich noch vielfältige andere Dinge: Wir kaufen Kleidung, schaffen ein E­Bike an, schließen ein Bezahlabo ab, gehen ins Restaurant oder auf Reisen. Kurz: Unser Konsum ist vielfältig, das Angebot riesig.

    Ein Blick in unser Gründungsjahr zeigt, dass das nicht immer so war. Deutlich mehr als die Hälfte (57 %) des verfügbaren Einkommens gaben die Menschen damals allein für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren aus.

    125 Jahre später sieht alles anders aus. Daten für das Jahr 2022 zeigen ein verändertes und breitgefächertes Konsumverhalten. Nur noch 15,5 % des Haushaltsnettoeinkommens wenden Menschen heute für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren auf. Den mit Abstand größten Teil der monatlichen Ausgaben beansprucht der Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung und schlägt mit 33,9 % zu Buche. Für Verkehr und Mobilität geben wir 12,4 % aus, für Freizeit, Sport und Kultur 9 %. Unsere Bedürfnisse haben sich stark gewandelt. Zu unse- ren Grundbedürfnissen zählen heute Dinge wie eine Internetanbindung samt Smartphone, und für viele Menschen auch der Bezug von klimaneutralem Strom oder vegane Ernährung.

    Ging es früher darum, Menschen den Zugang zu Lebens- mitteln zu erleichtern, sind wir heute, zumindest dort wo wir leben, nicht mit einer existenziellen Knappheit an Nahrungsmitteln konfrontiert. Heute stehen wir vor zwei gänzlich anderen Herausforderungen. Zum einen soll es jedem einzelnen Menschen ermöglicht werden, optimal für seine Bedürfnisse zu sorgen. Zum anderen müssen wir unseren Konsum so gestalten, dass er mit der Umwelt und damit mit einer sauberen Zukunft verträglich ist. Waren sind im Übermaß immer und überall verfügbar – auch für kleine Budgets finden sich Kleidung, Lebensmittel, Elektronik und mehr. Doch Waren sind heute nicht gleich Waren. Der Verbrauch natürlicher Ressourcen bei der Produktion, lange Transportwege, Verpackung, Kühlung und Lagerung verursachen einen hohen CO ­Ausstoß – Grund genug, auf billig und nicht nachhaltig produzierte Produkte zu verzichten